Fast genau zwei Jahre, nachdem ich von meinem letzten Aufenthalt in den USA zusammen mit Simon und Lukas zurückgekehrt bin, hieß es erneut, die Koffer zu packen und die Vorfreude auf einen dreimonatigen Aufenthalt in den USA zu genießen. Heute ist nun endlich soweit und ich befinde mich im Flieger, der mich in einigen Stunden wieder in Kalifornien absetzen wird. Nachdem es beim letzten mal nach San Francisco ging, geht der Flug dieses Mal nach San Jose. Mein primärer Aufenthaltsort in den nächsten drei Monaten wird das berühmte Silicon Valley sein, aber ich werde selbstverständlich auch wieder zahlreiche Ausflüge quer durch Kalifornien und eventuell auch andere Teile der USA unternehmen. Viel Spaß beim Mitverfolgen der nächsten Monate! 🙂
Archiv
Goodbye USA! – Zwischenstopp Atlanta
Wir haben doch noch die Möglichkeit, uns kurz aus Atlanta zu melden. Wir sind planmäßig gelandet und werden in einer Dreiviertelstunde nach Frankfurt aufbrechen, wo wir dann morgen früh wieder deutschen Boden betreten werden.
Goodbye USA!
Ready for take off
Nach einer Woche Jubel, Trubel, Heiterkeit zum Abschluss unserer Reise in „fabulous Las Vegas“ ist es nun an der Zeit sich aus Amerika zu verabschieden.
Der Tag heute begann für uns bereits um fünf Uhr morgens und seit eineinhalb Stunden befinden wir uns jetzt am Flughafen, wo man sogar im Terminal an Spielautomaten spielen kann. Nach einem Burger-Menü zum Frühstück ging es weiter zum Check-in, der problemlos verlief. Jetzt warten wir auf unseren Flug nach Atlanta, wo wir anschließend in unseren Flieger nach Frankfurt umsteigen und die USA endgültig verlassen.
Wir melden uns dann wahrscheinlich wieder, wenn wir in Good-Old-Germany gelandet sind. 😉
Die letzten 24 Stunden..
Die Zeit ist wirklich rasend schnell vergangen. Keinem von uns kommt es vor, wie ein Monat.
Den letzten Tag hier in Vegas werden wir nach unserem Umzug vom Super 8 ins Excalibur ganz entspannt angehen und noch einmal richtig genießen, bevor es heißt: „Goodbye USA!“
Las Vegas / Grand Canyon
Der gestrige Tag begann für uns schon um halb sechs, da wir um halb sieben vor dem Hotel zur Tagestour an den Grand Canyon abgeholt wurden.
Nach einigen Stunden im Bus und einem – für den Preis – wirklich tollen Mittagessen kamen wir am Canyon an, wo es „nur“ 28 Grad waren. Vom Ankunftsort aus gingen wir etwa zwei Meilen am Rand des Canyons entlang, von wo aus man einen überwältigenden Ausblick auf dieses Wunder der Natur hatte.
Nach ca. zweieinhalb Stunden im bzw am Canyon ging es dann, mit einem Zwischenstopp und Filmen im Bus, wieder nach Las Vegas.
Las Vegas. Hombre ist das mörderheiß hier..
Die Temperaturen hier in Las Vegas sind für uns wirklich gewöhnungsbedürftig. Gestern konnten wir der Hitze für einige Stunden in einen tollen Wasserpark am Rande der Stadt entkommen, wobei es „nur“ 36 Grad waren.
Heute werden wir versuchen bei 40 Grad irgendwie zu überleben und uns von klimatisiertem Gebäude zu klimatisiertem Gebäude zu bewegen und dabei so wenig, wie möglich, zu tun. 😀
Las Vegas. Ja, wir leben noch…
…und nein, wir haben unsere Rückflugtickets nicht verzockt. 😀
Es ist ein wenig Zeit vergangen seit unserem letzten Blogeintrag, aber es ist schwierig zu beschreiben, man muss es gesehen haben.
Nachdem wir an unserem letzten Tag in L.A. bei einer Führung durch die Warner Bros Studios bereits in die Schein- und Glitzerwelt von Hollywood eingetaucht waren, wo es neben zahlreichen Requisiten aus Harry Potter Filmen, Batman und Drehorten bekannter Filmszenen auch die Studios und Schauplätze bekannter TV-Sitcoms, wie The Big Bang Theory oder 2 Broke Girls zu bestaunen gab, ging es am nächsten Tag weiter in die Glitzerwelt von Las Vegas. Nach über fünf Stunden Fahrt mit dem Bus durchs Nichts (Ok, vielleicht ein bisschen Wüste und Hügel, aber viel mehr wirklich nicht.) kamen wir hier an und konnten unser Zimmer im Super 8, nur einen Block vom Strip entfernt, beziehen.
Wir sind nun schon fast drei Tage hier, aber es ist, wie eingangs erwähnt, schwer die Stimmung zu beschreiben. Es ist jederzeit und überall etwas los und Las Vegas ist wahrscheinlich nur nicht „the city that never sleeps“ (New York), weil sich ein Großteil der feierwütigen Menge morgens dann doch von der Nacht erholen muss. Das alles sind aber erst Eindrücke von „unter der Woche“ und wir sind gespannt, was hier am Wochenende los sein wird.
Anstatt ausführlicher Beschreibungen, die nicht wirklich gelingen wollen, hier ein paar Bilder, die ja angeblich mehr als tausend Worte sagen.. 😉
Los Angeles #2
Zu den Bildern unten muss man denke ich nicht viele Worte verlieren, sie sprechen für sich selbst. 😀
Gestern haben wir in dieser wirklich großen Stadt (Wir haben fast eineinhalb Stunden vom Hotel bis zum Walk of Fame gebraucht.) die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie das Hollywood-Schild und den Walk of Fame besichtigt. Heute, am Memorial Day, werden wir evtl. eine der Paraden hier besuchen und uns die Warner Bros Studios ansehen.
Los Angeles #1
Wir sind gut im berühmten Los Angeles gelandet. Die Stadt ist wirklich sehr groß und so haben wir allein eine gute halbe Stunde mit der Straßenbahn gebraucht, um in unser Viertel zu kommen.
Erste Eindrücke von Los Angeles Downtown, Beverly Hills, Hollywood und dem Walk of Fame werden wir heute allerdings nicht mehr liefern, da wir jetzt erstmal ins Kino gehen, was sich in der Stadt der Filme natürlich anbietet, um den Film „Tomorrowland“ anzuschauen.
San Diego #4 / USS Midway
Der heutige Tag war eher bewölkt und daher an sich schon ideal für ein „Museum“. Da uns Museen wie das Kunstmuseum von San Diego eher weniger zusagen besichtigten wir die USS Midway, die man nur im entferntesten Sinne als Museum bezeichnen kann. Der Flugzeugträger war von 1945 bis 1992 im Dienste der Navy tätig und war die zweite Heimat der ca 4500 Mann starken Besatzung. Wir konnten das Schiff auf eigene Faust mit Hilfe eines deutschen (!) Audio-Guides erkunden und es war beeindruckend und interessant etwas über den Alltag und die Organisation im Schiffsalltag und über die verschiedenen Flugzeug- und Hubschraubertypen, die die Midway schon transportiert hat, zu erfahren. So wurden für die Besatzung etwa 10 Tonnen Nahrungsmittel pro Tag benötigt und es fielen pro Fahrt gut 500 Tonnen Wäsche an.
Nach einigen Stunden an Bord, die ziemlich schnell vergingen, überkam dann auch uns der Hunger und wir rundeten den Tag mit einer Pizza im Stadtteil „Little Italy“, der seinem Namen zumindest vom Essen her alle Ehre macht, ab.
Morgen ist es leider schon wieder Zeit, uns von San Diego zu verabschieden, um Richtung Los Angeles aufzubrechen.